Lärm kann in vielen Formen auftreten. Die Kommunikation wird durch Lärm stark beeinträchtigt, und unabhängig davon, welcher Kanal für die Übermittlung von Nachrichten genutzt wird, bestimmt der Lärmpegel die Empfänglichkeit der Nachricht. Unerwünschte Geräusche sind leider ein Teil des Lebens, besonders wenn man in städtischen Gebieten wohnt. Diese Geräusche wie Verkehr, Bauprojekte und laute Nachbarn sind Dinge, die den Seelenfrieden eines Menschen beeinträchtigen und seine Lebensqualität mindern können. Lärm im Haushalt oder in einem gemeinsam genutzten Raum kann in Form von Nachhall auftreten, d.h. wenn Schall an Oberflächen abprallt und nachfolgende Sprache oder Geräusche einhüllt.
Es gibt zwar Schutzmaßnahmen für die Bürger, wenn es um die allgemeine Lärmbelästigung geht, aber unerwünschte Geräusche lassen sich nicht völlig ausrotten, so dass in der Regel bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, um diese Probleme zu mildern. Die Methoden zur Verringerung des Lärms, der von außen in eine Wohnung eindringt, und zur Verringerung des Nachhalls im Haus sind unterschiedlich und fallen im Allgemeinen in verschiedene Kategorien der Akustik.
Nachhall
Nachhall ist ein Phänomen, das dadurch entsteht, dass Schall von Objekten reflektiert wird und sich diese Reflexionen aufschaukeln, was die Sprachverständlichkeit drastisch verschlechtern kann. Der Nachhall wird durch den Einsatz von Schallabsorptionstechniken reduziert. Die Oberflächenabsorption von Schall wird anhand eines Geräuschreduzierungskoeffizienten (NRC) auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet, wobei 0 die totale Reflektivität und 1 die totale Absorption von Schall bedeutet.
Der Umgang mit Nachhall ist einfacher, denn er erfordert in der Regel keinen Umbau von Gebäudestrukturen. Stattdessen können Produkte wie Akustikplatten eingesetzt werden, um Schall zu absorbieren und den durch reflektierte Geräusche verursachten Lärm zu reduzieren.
Lärmzerstörung
Dies kann als ein vertrauter Begriff der Lärmbelästigung betrachtet werden, auf den oben bereits angespielt wurde. In städtischen Gebieten, in denen dieses Phänomen weit verbreitet ist, gibt es bestimmte Regeln, die für den Bau von Gebäuden gelten, so dass der Lärmpegel von außen berücksichtigt und dagegen geplant werden muss.
In den meisten Fällen wird dies durch die Art der verwendeten Materialien sowie durch die Dicke einiger Materialien bestimmt, um sie nach der so genannten Schallübertragungsklasse (STC) zu bewerten. Diese Einstufung wird in erster Linie zur Bestimmung der Schallschutzqualität von Dingen wie Fenstern, Wänden und Decken verwendet. Je höher der STC-Wert, desto besser ist die Schalldämmung des Materials.
Alles, was unter 45 liegt, kann als nicht schalldicht angesehen werden, während eine Einstufung über diesem Wert eine ausreichende Isolierung gegen laute Geräusche bietet.
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