Künstliche Intelligenz – wie sie jetzt schon genutzt wird

KI

Künstliche Intelligenz – die einen lieben sie, die anderen blicken ihr mit Skepsis entgegen. Fakt ist: KI findet heute bereits in vielen Bereichen Anwendung. Im medizinischen Bereich und bezüglich der Sicherheit im Straßenverkehr leistet sie wertvolle Dienste. Ihr Potenzial ist gigantisch, sodass sie auch in vielen eher unbekannten Bereichen zum Einsatz kommt.

Selbst im Gambling-Bereich macht sie Sinn, denn hier erklärt sie den Ablauf der Spiele. Wer also in der Suchmaschine oder bei ChatGPT „Wie spielt man online Slots?“ eingibt, erhält sofort eine Antwort. Stundenlanges Recherchieren und das mühselige Erfassen vieler Inhalte gehören damit endgültig der Vergangenheit an.

Fernab von diesem Einsatzzweck nutzen Anbieter KI auch als Chatbot. Er beantwortet Kundenfragen vollautomatisiert, was Mitarbeiter spart und Kunden schneller ans Ziel geleitet. Auch Shops machen von dieser Möglichkeit der KI Gebrauch. Überdies hält sie in den nachstehenden Bereichen Einzug.

Mehr Energieeffizienz im eigenen Zuhause

Die vergangenen Jahre zeigten: Nicht nur die Stromkosten sind gestiegen. Auch das Nutzungsverhalten änderte sich. Jeder Haushalt verfügt über mehrere Smartphones, TV-Geräte, PC und Laptop, Küchengeräte und vieles mehr. Das zeigt sich auf der Stromrechnung und ist einer nachhaltigen Denkweise abträglich. Mithilfe der KI gehören hohe Energiekosten der Vergangenheit an.

Mit einem intelligenten Thermostat ist eine Anpassung der Energieversorgung komfortabel umsetzbar. Die neueste Smart Home Technologie verspricht Einsparungen im oberen Bereich. Die Geräte deaktivieren und aktivieren sich nach Zeitplan. Sie erkennen es, wenn der Besitzer zu Hause ist und passen die Energieleistung an. Sowie ein Fenster geöffnet ist, schalten sie sich ab. Ein Kurvenprofil der Nutzungseigenschaften ist ebenso inbegriffen.

Gleiches ist mit Wasser möglich. Eine integrierte Zeitschaltuhr und eine einstellbare Durchflussrate sind eine Option zur Verringerung des Verbrauchs. Für die nötige Sicherheit sorgt die KI. Sie erkennt es, wenn Wasser ungehindert auf den Boden strömt und sendet Alarmsignale. Undichte Rohre, ein laufender Wasserhahn und eine defekte Waschmaschine bereiten keine Sorgen mehr.

Übersetzungen im Echtzeit-Modus

Übersetzungen waren in den vergangenen Jahren recht kompliziert. Für die Auslandsreise bestückten sich Touristen mit schweren Wörterbüchern. Seit einigen Jahren sind diese digital erhältlich. Wer jedoch die Sprache seines Gegenübers nicht versteht, kann auch nicht auf ein Wörterbuch Gebrauch machen. Eine moderne Art der Übersetzung bietet sich nun durch künstliche Intelligenz an.

Die KI-Tools sind auf allen modernen Endgeräten funktionsfähig. Nutzer sprechen Sätze in das Gerät und dieses übersetzt die Sprache in Echtzeit. Noch sind die Programme in der Probephase, doch die Qualität der KI-Übersetzer nimmt täglich zu. Lediglich eines ist Voraussetzung für eine möglichst genaue Übersetzung: eine klare Sprache und kaum Hintergrundgeräusche.

Noch besser ist es, die Sprachen selbstständig zu lernen. Hierbei ist die KI ebenso nützlich. Sie hilft beim Verfassen von Aufsätzen und bei der Korrektur des Verfassten. Das spart zwar noch keine Lehrer ein, ist aber gewinnbringend für Schule, Studium, Beruf und Freizeit.

Cyber-Sicherheit – ein wichtiges Thema

Angst vor Hackern und virtuellen Bedrohungen? Die KI will dem Datendiebstahl und Missbrauch desselbigen Einhalt gebieten. Tatsächlich arbeitet sie diesbezüglich auf hohem Niveau. Ihre Geschwindigkeit ist unglaublich, sodass sie potenzielle Lücken und Gefahrenstellen schnell erkennt und die Information über Bugs rasch an die richtigen Personen übermittelt.

Wer ohne KI für mehr Sicherheit sorgen will, braucht einen richtigen Schutz. Mit den aktuellen Tipps für sicheres Surfen sind Nutzer gut beraten. Nach dem Lesen gilt es Passwörter anzupassen und für einen Antivirenschutz zu sorgen. Gleichsam sollten User beim Besuch einer neuen Website auf den Eigenschutz achten.

Viele Passwordmanager binden die KI ein. Sie erkennt Muster bei der Dateneingabe. Dadurch erkennt das System Bedrohungen weitaus schneller. Und damit nicht genug: Die Quelle der Bedrohungen ist ebenso schnell enttarnt. Eine Aufgabe, die Programmierern händisch viel abverlangen würde.

Wie hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Anzahl der Bewertungen: 1 Durchschnittliche Bewertung: 5

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*