Musik komponieren: Die besten Tipps

Musik komponieren

Was wäre unser Alltag ohne Musik? Ob im Radio, Fernsehen, Theater, der Oper, auf YouTube oder im Kino. Überall begleiten uns die passenden Klänge zur jeweiligen Situation. Wir tanzen zu ihr auf Festen und singen Lieder, wenn wir jemanden beglückwünschen möchten oder einfach nur unsere Emotion zum Ausdruck bringen wollen. Musik hat sich in den letzten Jahrhunderten stetig gewandelt. Nutzten Menschen einst die Schalen von Nüsse, hohle Äste oder Steine, um einen Klang zu erzeugen, sind es heutzutage elektronische Tools, die mithilfe leistungsstarker Chips den gewünschten Sound realisieren. Trotzdem haben althergebrachte, analoge Musikinstrumente längst nicht ausgedient und bereichern das Repertoire mit ihren unverwechselbaren Tönen.

Selbstständig Musik zu komponieren ist gefragter denn je: Diese Möglichkeiten existieren

Nicht nur das Anhören von Musik erfreut unsere Gemüter, auch das Musizieren selbst erfreut sich einer großen Nachfrage. Musikinstrumente ermöglichen es, unsere kreative Seite zu präsentieren. Der eine greift dabei zum elektronischen Synthesizer, der andere möchte ganz klassisch Blockflöte lernen oder sein Talent an der Gitarre beweisen. Es lässt sich die Verwendung von Musikinstrumenten bei entsprechender Interesse selbst erlernen, einfacher funktioniert dies jedoch über das Lernen in einem Kurs oder in einer Schule. Auch ein spezieller Musiklehrer kann an dieser Stelle weiter helfen. Spezifische Lehrgänge wie das Music Composition for Film & Theatre sind ideal für alle, die tiefer in die Materie einsteigen möchten. Solche Kurse existieren auch für angehende Rockkünstler oder Personen, die gerne später ihr Können in einem Orchester unter Beweis stellen wollen.

Mithilfe von Filmmusik erste Erfahrungen sammeln

Soundtracks, die Begleitmusik von Filmen und Serien schaffen es spielend leicht, uns in verschiedene Stimmungen zu versetzen und unterstreichen die Atmosphäre der dargestellten Szenen. Auf vieles kann ein Film verzichten, Musik ist es in keinem Fall. Eine Musikkomposition für bewegte Bilder zu erzeugen, ist an die Gegebenheiten der Geschichte gekoppelt. Soll der Ablauf eine gewisse Dramatik vermitteln, dann kommt ein tiefer Bass oder Blasinstrumente zum Tragen, auch der Einsatz eines Klaviers ist von zentraler Bedeutung. Fröhliche und schnelle Momente können anhand von Gitarrensolos oder dem Einsatz von Trompeten und Flöten eingeleitet werden, Trauer wird durch Geigen dargestellt.

Erster Einstieg für Anfänger, die eine Inspiration suchen

Anfänger lernen erste Grundlagen auf digitalen Pianos am PC oder sie nutzen moderne Keyboards, um in die Welt der Filmmusik einzutauchen. Dafür lohnt es sich, erste Inspirationen aus bekannten Werken, etwa von Hans Zimmer, Danny Elfman oder Michael Giacchino zu holen, die allesamt für ihre Arbeit in berühmten Blockbustern von Spider-Man bis Star-Trek bekannt sind.

Die Grundlagen erfolgreicher Melodien

Um die Basis der Musik herauszufinden, ist das Lernen von Noten laut Lehrern wichtig, um fremde Stücke lesen und eigene festhalten zu können. Generell benötigt jemand mit Gespür für Musik keine Kenntnis von Noten, doch bietet das Fachwissen mehr Möglichkeiten an, seine Werke einem großen Publikum zu präsentieren. Um eine Struktur zu finden, eignet sich das Bilden von Akkorden. Eine Gewährleistung für erfolgreiche Stücke existiert nicht. Ebenfalls gibt es keine Rezeptur für eine passende Melodie, diese ergibt sich aus künstlerischer Sicht von alleine. Allenfalls ist es möglich, sich von bestehenden Werken inspirieren zu lassen. Hierbei können sowohl alte, klassische Stücke als auch moderne Versionen in Betracht gezogen werden, die dabei helfen ein Gespür für gewissen Melodien zu erhalten. Am Ende muss jeder angehende Komponist seinen persönlichen Weg finden, der ihn auf eine Reise durch die Musikwelt führen wird.

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