Elektronik Geräte gehören zu den wichtigsten Betriebsmitteln und sollten diese nicht richtig funktionieren, steht oft der gesamte Betrieb. Wenn Unternehmen einige wichtige Punkte beim Kauf und Einsatz von Elektronik beachten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gerät plötzlich nicht mehr richtig arbeitet, geringer.

Einkauf nur bei renommierten Fachhändlern

Unternehmer, die  hochwertige Monitore und PC Zubehör für den täglichen Bürobetrieb kaufen wollen, wenden sich besser an bekannte Fachhändler. Diese haben nicht nur eine große Auswahl, sondern bieten auch einen guten Service. Die Unterstützung beginnt schon vor dem Verkauf durch eine umfassende Beratung und setzt sich später fort. Elektronik muss genau zu den Bedürfnissen des Kunden passen. Wer nur einen Computer zum Schreiben von Texten benötigt, braucht keine teure Workstation.

Auch nach dem Kauf ist es wichtig, dass zumindest während der normalen Arbeitszeiten immer ein Supportmitarbeiter erreichbar ist.

Über die Qualität des Supports kann sich der Selbständige über Foren informieren, denn dort posten Kunden, welche bei dieser Firma schon gekauft haben, ihre Erfahrungen.

Hard- und Software sollten auf den neuesten Stand sein

Drucker, Computer und Monitore sollten längere Zeit reibungslos funktionieren. Das ist der Fall, wenn die Hardware auf den neusten Stand ist und mit der Software harmoniert. Nur durch ein perfektes Zusammenspiel laufen alle Geräte optimal. Falls das nicht der Fall ist, muss eventuell eine neue Software aufgespielt werden, was möglicherweise eine Schulung der Mitarbeiter notwendig macht. Dies muss bei der Planung neuer Software mit einkalkuliert werden.

Beim Kauf neuer Geräte sollten Unternehmer unter anderem auf folgende Punkte achten:

• Ist das passende Betriebssystem installiert?
• Sind sämtliche notwendigen Anschlüsse vorhanden?
• Passen die Geräte zur digitalen Infrastruktur des Unternehmens?
• Lässt sich die benötigte Software auf dem System installieren?

Den Austausch der Geräte planen

Beim Ersetzen der alten gegen neue Geräte sollte die Unterbrechung des Arbeitsablaufs möglichst gering sein. Ein genauer Ablaufplan für den Austausch kann hier hilfreich sein. Außerdem sollten gut ausgebildete Techniker bereitstehen, die sich mit der Hard- und Software des Unternehmens gut auskennen und sofort helfend eingreifen. Größere Unternehmen mit eigener IT-Abteilung ziehen sämtliche Mitarbeiter hinzu, damit diese bei Problemen sofort helfen. Ist der Support an eine externe Firma ausgelagert, ist es gut, dieser Bescheid zu geben. Wer zwar mit vielen Elektronikgeräten arbeitet, bislang aber weder interne noch externe Mitarbeiter für die Betreuung der IT-Anlagen beschäftigt, sieht sich besser rechtzeitig nach geeigneten Fachleuten um. Unternehmer, die in Zukunft mit externen Mitarbeitern zusammenarbeiten wollen, beauftragen einen Outsourcing-Consultant. Dieser ist ihnen bei der Suche nach einem passenden Dienstleister behilflich.

Die Performance anfangs engmaschig überwachen

Bei einem neuen System funktionieren zu Beginn nur selten alle Abläufe reibungslos. Das kann die internen Vorgänge beeinträchtigen, was lästig ist, denn Manches dauert anfangs länger. Besonders unangenehm ist es, wenn Kunden des Unternehmens betroffen sind. Ware wird falsch ausgeliefert, die Rechnung ist zu hoch oder Kundentermine werden nicht richtig erfasst, sind nur einige der Probleme, die auftreten können. Damit das möglichst nicht geschieht, ist es wichtig, die Vorgänge engmaschig überwachen zu lassen. Bei Problemen müssen Techniker bereitstehen und Probleme sofort beheben.

Fazit

Ein Gebäudereiniger benötigt ein anderes Equipment als die Online-Marketing-Agentur. Beiden ist jedoch gemeinsam, dass sämtliche Teile gut funktionieren müssen. Wer mit elektronischen Geräten arbeitet, muss darauf achten, dass sämtliche Bestandteile – also Computer, Peripheriegeräte und Software – optimal aufeinander abgestimmt sind. Ist das nicht von Anfang an der Fall, ist eine nachträgliche Optimierung notwendig, für die gut ausgebildete Techniker notwendig sind.