Netzwerk-Monitoring garantiert Verfügbarkeits- und Funktionsüberwachung

Netzwerk Monitoring Lösung

In Deutschland nutzen laut einer Studie von Bitkom Research inzwischen mehr als drei Viertel aller Unternehmen neben lokal gehosteten Servern auch Rechenleistung aus der Cloud. Ein stabiles Netzwerk ist zur Integration der verschiedenen Komponenten in den Betrieb deshalb essenziell. IT-Experten empfehlen deshalb Unternehmen die Nutzung einer professionellen Lösung zum Netzwerk-Monitoring, die die permanente Verfügbarkeits- und Funktionsüberwachung sicherstellt. Risiken und Probleme können so früh erkannt und behoben werden.

Passives und aktives Netzwerk-Monitoring

Grundsätzlich ist das Netzwerk-Monitoring als Bestandteil des Netzwerk-Managements für die Überwachung der verschiedenen Komponenten, Ereignisse und Protokolle sowie der in einem Netzwerk bereitgestellten Services verantwortlich. Unterschieden wird dabei zwischen dem passiven Monitoring, dass lediglich den Datenverkehr im Netzwerk beobachtet und unter anderem Protokoll-Analysen durchführt und dem aktiven Monitoring, dass zusätzliche Analysepakete über das Netzwerk verschickt und weitere Monitoring-Funktionen ermöglicht.

Übersicht dank modernen KPI Dashboards

Die dabei erhobenen Informationen werden bei modernem Netzwerk-Monitoring in einem Dashboard zusammengefasst, das die zentralen Key Performance Indikatoren (KPI) übersichtlich darstellt. Wie die Experten der in Graz ansässigen GH-Informatik GmbH erklären erhalten Administratoren so von der kleinsten IT-Komponente bis zu kompletten Standorten alle benötigten Daten zur Überwachung des Unternehmensnetzwerks. Das Netzwerk-Monitoring hilft somit bei der Eingrenzung der Fehlerumgebung und der Fehleridentifizierung und ermöglicht dadurch einen stabileren Betrieb der Infrastruktur.

Die zentralen Vorteile von Netzwerk-Monitoring für die IT-Abteilung:

  • Permanente Informationen über die Netzwerk-Verfügbarkeit
  • Permanente Informationen über die Netzwerk-Geschwindigkeit
  • Übersichtliche Darstellung der gesamten IT-Komponenten
  • Hohe Zeit- und Kostenersparnis durch Automatisierung
  • Entlastung der Administratoren durch Übernahmen von Routineaufgaben
  • Bessere Stabilität durch Früherkennung von Problemen und Kapazitätsengpässen

Die größten Vorteile für das Management durch Netzwerk-Monitoring:

  • Hilfe beim Risikomanagement
  • Informationsquelle für Audits, Wirtschaftsprüfung, Zertifizierungen
  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen (z.B.: ISO 27001 (ISMS))
  • Höhere Effizienz der Mitarbeiter durch Wegfall von Aufgaben
  • Höhere Kundenzufriedenheit und besseres Image durch weniger Ausfallzeiten
  • Besserer Überblick über Engpässe und kommende Investitionen in den Ausbau

Höhere Kundenzufriedenheit durch Netzwerk-Monitoring

Die Kundenzufriedenheit ist ein klarer Beleg dafür, dass das Netzwerk-Monitoring sich tatsächlich auf den Unternehmenserfolg auswirken kann. Ein Großteil der Unternehmen wickelt bereits ihre Kundenkommunikation über IT-Systeme ab. Eine präventive Ausfallvorsorge mit Netzwerk-Monitoring stellt somit sicher, dass ein Unternehmen permanent über alle Kanäle erreichbar bleibt. Umsatzeinbußen und ein negatives Image können somit durch Netzwerk-Monitoring oft verhindert werden. Experten aus IT-Abteilungen und dem Management sind sich deshalb einig, dass in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung von Kundenprozessen eine professionelle Lösung zur Überwachung des Netzwerks unumgänglich ist und einen zentralen Erfolgsfaktor darstellt.

Gesetzliche Verpflichtungen mit Netzwerk-Monitoring erfüllen

Ein zusätzlicher Faktor den Unternehmen bei der Entscheidung für oder gegen die Einführung eines Netzwerk-Monitorings beachten sollten, sind die in vielen Ländern zunehmenden gesetzlichen Anforderungen an die IT-Sicherheit. In vielen Fällen ist daher unumgänglich, dass auch kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) vermehrt in ihre IT-Sicherheit investieren.

Fazit – Netzwerk-Monitoring zahlt sich aus

Netzwerk-Monitoring ist für alle Unternehmen sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Perspektive sinnvolle Investition. Durch die Prävention und die Früherkennung von Risiken sowie das schnellere Beheben von Fehlern können Unternehmen sicherstellen, dass das Netzwerk, einer der zentralen Erfolgsfaktoren, permanent verfügbar bleibt. Netzwerk-Monitoring ist somit kein „Selbstzweck“, sondern in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung, in der Kunden stark in IT-Prozesse integriert sind, ein zentraler Faktor, der es Unternehmen ermöglicht, sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

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